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Wo befindet sich der Nordpol eines Magneten?

Der Nordpol eines Magneten lässt sich auf verschiedene Arten bestimmen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf, mit denen Sie herausfinden, wo welche Pole eines Magneten sind.
Inhaltsverzeichnis

Magnetpole mit App bestimmen

Magnetpole bestimmen geht jetzt schneller denn je. Einfach unsere Pole Detector App auf das Handy laden, dann das Handy auf die gewünschte Seite eines Magneten richten und schon wird angezeigt, um welchen Pol es sich handelt.
Alle Informationen zu unserer App und die entsprechenden Download-Links haben wir auf der folgenden Seite für Sie zusammengestellt:

Magnetpole mit Alltagsgegenständen bestimmen

Magnete und Faden

Der Nordpol eines Magneten ist derjenige Pol, der – sofern der Magnet frei drehen kann – Richtung Norden zeigt. Dies kann man z. B. demonstrieren, indem man mehrere Magnete zusammensetzt und an einem Bindfaden aufhängt.
Da sich aber gegensätzliche Magnetpole anziehen, folgt daraus, dass der Nordpol der Welt eigentlich ein magnetischer Südpol ist – und das ist tatsächlich so.


Kompass

Außerdem kann man den Nordpol eines Magneten mithilfe eines Kompasses bestimmen: Das Nadel-Ende, das normalerweise nach Süden zeigt, wird vom Nordpol des Magneten angezogen.


Weitere Ideen zur Bestimmung der Pole eines Magneten finden Sie in unserem Kundenprojekt „Der einfachste Kompass der Welt“.

Definition von Nordpol und Südpol

Nordpol und Südpol eines Magneten werden wie folgt definiert: Die magnetischen Feldlinien laufen immer vom Nordpol zum Südpol. Genauer: Die Feldlinien laufen senkrecht von der Oberfläche des Nordpols des Magneten weg und krümmen sich zum Südpol, bis sie senkrecht auf der Oberfläche des magnetischen Südpols ankommen. Im magnetischen Material selbst laufen die Feldlinien jedoch wieder zum Ausgangspunkt am Nordpol zurück und bilden somit eine geschlossene Schleife.

Pluspol und Negativpol eines Magneten

Es wird im Zusammenhang mit Permanentmagneten auch oft von „Pluspol“ und „Negativpol“ gesprochen. Mit „Pluspol“ ist umgangssprachlich der Nordpol gemeint, weil die Feldlinien von dort aus starten. Physikalisch ist das aber nicht korrekt, denn das Magnetfeld eines Permanentmagneten ist ein reines Dipolfeld. Das bedeutet, es gibt keine magnetischen Ladungen (Elektronen), welche als einzelner Pol verstanden werden könnten, sondern immer nur Magnete mit einem Nord- und einem Südpol. Nord- und Südpol eines Permanentmagneten sind gleichwertig. Aus diesem Grund gibt es auch keine Monopole.