Messer und Scheren unsichtbar aufhängen
Lösung zur Präsentation von Ausstellungsstücken in Museen
Online seit: 06.12.2021,
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In unserem Betrieb benutzen wir zur Warenpräsentation oft Magnete. Durch die Magnete wird von den Messern und Scheren nichts verdeckt, wodurch sie in ganzer Pracht bestaunt werden können.
2021 durften wir das 175-jährige Firmenjubiläum feiern.
Zu diesem Anlass haben wir in alten Räumen der Klötzli Messerschmiede ein kleines Museum mit besonderen Ausstellungsstücken eingerichtet.
Das Highlight sind die Wände mit 684 geschichtsträchtigen Messern und Scheren, wobei das älteste Messer in der Sammlung 1760 hergestellt wurde.
Damit von den wunderschönen Verzierungen nichts abgedeckt wird, kamen auch hier Magnete als Teil der unsichtbaren Aufhängung zum Einsatz.
Die dunkelblaue Rückwand
Die Rückwand besteht aus einer Holzfaserplatte, das ist eine weiche Holzplatte. In diese Holzplatte können ganz leicht Stecknadeln gestochen werden. Die Rückwand haben wir mit dunkelblauem Stoff überzogen, was zu den metallischen Ausstellungsstücken einen schönen Kontrast ergibt. Dadurch stechen bei der Warenpräsentation zudem die Muster und Farben der Griffe noch mehr heraus. Um die Exponate an dieser Rückwand zu befestigen, haben wir zusätzlich zu den Stecknadeln die folgenden zwei Magnet-Typen verwendet:
Die Rückwand besteht aus einer Holzfaserplatte, das ist eine weiche Holzplatte. In diese Holzplatte können ganz leicht Stecknadeln gestochen werden. Die Rückwand haben wir mit dunkelblauem Stoff überzogen, was zu den metallischen Ausstellungsstücken einen schönen Kontrast ergibt. Dadurch stechen bei der Warenpräsentation zudem die Muster und Farben der Griffe noch mehr heraus. Um die Exponate an dieser Rückwand zu befestigen, haben wir zusätzlich zu den Stecknadeln die folgenden zwei Magnet-Typen verwendet:
- Topfmagnet mit Senkbohrung mit Ø 10 mm, Typ CSN-10
- Topfmagnet mit Senkbohrung mit Ø 13 mm, Typ CSN-13
Messer und Scheren unsichtbar befestigen
Wir haben die Ausstellungsstücke so angebracht, dass sie nicht direkt an der Rückwand aufliegen. Hier kamen nun die Magnete ins Spiel. Da die Messer und Scheren aus Metall bestehen, dienen sie als Haftgrund für Magnete. Durch das Loch des Topfmagneten steckten wir die Stecknadel hindurch und brachten diesen an dem Exponat an. Je nach Größe des Exponats haben wir zwischen einer und drei dieser Vorrichtungen daran angebracht. Die Stecknadeln konnten wir dann ganz leicht in die Holzplatte drücken. Fertig war die unsichtbare Aufhängung zur Warenpräsentation. Mit diesem Vorgehen sieht es aus, als würden die Messer und Scheren in unserem Museum ohne jegliche Aufhängung schweben.
So hängen die Exponate gerade
Unsere Ausstellungsstücke im Museum haben ein Gewicht zwischen 10 g und 150 g, weshalb wir je nach Größe der Schere oder des Messers 1–3 Magnete verteilt angebracht haben. Dadurch konnten wir sicherstellen, dass das Exponat nicht schief an der Rückwand hängt. Zudem kommt es vor, dass Verzierungen, Griffe oder Schrauben hervorstehen, wodurch sich an einigen Stellen die Distanz zwischen Ausstellungsstück und Wand vergrößert. In diesem Fall haben wir zwei Magnete aufeinander gelegt und danach an dem Messer oder der Schere angebracht. Dadurch erreichten wir eine gleichbleibende Distanz über das ganze Ausstellungsstück.
Stecknadeln als Stütze für schwerere Ausstellungsstücke
Manche Messer und Scheren sind groß und eher schwer. Bei solchen Exponaten haben wir neben den Magneten darunter noch mehr Stecknadeln zur Unterstützung angebracht. So konnte beispielsweise ein Sackmesser zusätzlich noch auf den stützenden Stecknadeln liegen.
Stecknadeln als Befestigung für leichte und schlanke Stücke
Bei leichteren oder sehr schlanken Stücken, wie kleinen Scheren, kamen keine Magnete zum Einsatz, da man diese gesehen hätte. Diese Museumsstücke konnten wir jedoch ganz leicht mit einigen Stecknadeln befestigen. Die eigentliche Herausforderung war das kunstvolle Drapieren der Exponate, damit es ein schönes, aufgeräumtes Bild ergibt. Insgesamt haben wir mit diesem Vorgehen für die 684 Objekte 630 Magnete benötigt.
Bei leichteren oder sehr schlanken Stücken, wie kleinen Scheren, kamen keine Magnete zum Einsatz, da man diese gesehen hätte. Diese Museumsstücke konnten wir jedoch ganz leicht mit einigen Stecknadeln befestigen. Die eigentliche Herausforderung war das kunstvolle Drapieren der Exponate, damit es ein schönes, aufgeräumtes Bild ergibt. Insgesamt haben wir mit diesem Vorgehen für die 684 Objekte 630 Magnete benötigt.
Möchten Sie sich alle Museumsstücke genauer ansehen, finden Sie auf unserer Internetseite weitere Informationen zur Ausstellung: https://www.klotzli.com/de/Geschichte/Alte-Werkstatt-/-Museum
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