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Generator-Reparatur

Reparatur eines elektronisch geregelten Generators mit Supermagneten
Autor: Heiner Dumke, Artern, Deutschland, [email protected]
Online seit: 21.07.2009, Anzahl Besuche: 431142
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Hier eine kleine Dokumentation zur Reparatur eines elektronisch geregelten Permanentfeldgenerators mit Supermagneten. Durch eine lose Schraube der Fertigung auf der Motorwelle wurde die Scheibe mit den Magneten zerstört.
Ich entfernte die alten Magnete und schonte dabei den vorhandenen Abstandhalter aus PVC.
Ich sorgte für saubere Klebeflächen und leimte 12 Q-19-13-06-N in die Scheibe.
Da die Feldstärke der Supermagnete unvergleichlich höher war, entschloss ich mich, nur jeden zweiten Magneten, natürlich in der richtigen Polung und Polpaarzahl, einzusetzen. Der vorhandene Abstandhalter aus PVC gewährleistete die Aufteilung. Der neue Luftspalt zwischen Rotor und Ständerspulen war jetzt zwar größer, was die Funktion jedoch nicht beeinflusste.
Die befürchtete Feldverdrängung im Luftspalt wurde durch die Stärke der Supermagnete leicht kompensiert.
Der Test mit dem neuen Generator ergab: ein 500 W - Baustrahler kann problemlos mit dem Generator betrieben werden.
Die Reparatur mittels Supermagneten war außerordentlich erfolgreich. Die Drehzahl des elektronisch geregelten Viertaktmotors war niedriger als im Altzustand, bevor der Generator kaputt ging. Seine Geräuschemission ist niedriger. Der niedrige Arbeits-Drehzahlbereich liegt noch so, dass der Motor nicht "gequält" wird, trotz der nunmehr kleineren Schwungmasse und der größeren Feldstärke des Magnet-Rotors. Meine Entscheidung, nicht alle Supermagnete einzusetzen, war offensichtlich richtig!

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